Besuch von Birgit mit einem Spiegeleierkuchen

Die liebe Birgit  heute ein ganz tolles Rezept für euch. Birgit bloggt auf Backen mit Leidenschaft und hat wunderbare Rezept dort. Auch ihr Instagramaccount (@backen_mit_leidenschaft_blog) macht einen jeden Tag hunrig auf frisches Brot und auf leckeren Kuchen.
Für meinen Bloggeburtstag hat sie extra für mich ein ganz altes Rezept raus gekramt. Ich freue mich sehr darüber, das Birgit Zeit gefunden hat, etwas für mich zu backen und mit mir Geburtstag zu feiern.


Zum 3. Bloggeburtstag von Christina “ Die kleine Backfee “ , die mich gefragt hat, ob ich zu diesem Anlass ihr etwas backen könnte, habe ich mal ganz tief in einem alten Backbuch von meiner Mama gekramt und mich an einen Kuchen erinnert, den ich als Kind sehr liebte. Ihr kennt ihn sicher alle. Es ist der “ Spiegeleierkuchen „, ein Klassiker schlechthin. Allerdings kursieren im Internet sehr viele Rezepte, die anders sind. Das Rezept von meiner Mama ist schon mehr als 30 Jahre alt, und ich kann mir gar nicht erklären, warum ich diesen Kuchen schon so lange Zeit nicht mehr gebacken habe. Das ändert sich ab sofort, das verspreche ich euch, denn ich konnte gar nicht mehr aufhören zu essen. Dass ich ja Käsekuchen liebe, ist kein Geheimnis, dieser Kuchen vereint alles, was ich so mag. Also liebe Christina…hiermit widme ich dir diesen Kuchen für deinen Bloggeburtstag und decke damit deine Kaffeetafel. Er war als Kind einer meiner Lieblingskuchen und er ist es immer noch. Ich habe ein wenig am Rezept verändert, statt Margarine habe ich Butter genommen und die Zuckermenge habe ich wie immer reduziert. Also wenn ihr es sehr süss mögt, dann nehmt einfach mehr Zucker.
Zutaten ( 1 Backblech):
Boden:

  • 200 g  weiche Butter
  • 120 g  Zucker
  • 1      Ei
  • 1/2   Zitrone, Abrieb davon
  • 350 g  Weizenmehl 405
  • 2 Tl    Backpulver

Füllung:

  • 500 g  Magerquark
  • 250 g  Quark, 20 %
  • 4      Eier, getrennt
  • 1      Prise Salz
  • 100 g  Zucker
  • 1 Tl   Vanilleextrakt
  • 20 g Vanillezucker
  • 180 g Pflanzenöl, geschmacksneutral
  • 200 g Milch
  • 40 g Speisestärke
  • 2     grosse Dosen Pfirsiche, abgetropft, Flüssigkeit auffangen, brauchen wir für den Guss

Guss:

  • 2    Päckchen Tortenguss, klar
  • ca. 600 ml Pfirsichsaft aus der Dose

Belegt ein Backblech mit einem Backpapier. Ich habe nun einen Backrahmen auf das Blech gestellt, weil so die Kanten gleichmässiger werden, ist aber nicht notwendig.
Heizt den Backofen vor auf 180 °C Ober/Unterhitze.
Für den Boden gebt ihr Butte und Zucker in eine Rührschüssel und schlagt diese schaumig auf. Dann kommt das Ei mit dem Zitronenabrieb dazu und schlagt dieses wiederrum schaumig auf. Mischt nun Mehl und Backpulver und gebt dieses zur Schaummasse und rührt es gut unter. Streicht diesen Teig nun gleichmässig auf das Blech ( oder in den Backrahmen ).
Für die Füllung schlagt ihr die Eiweisse mit der Prise Salz steif. Stellt es kurz beiseite.
Nun gebt ihr den Quark, Eigelbe, Zucker, Vanillezucker, Vanilleextrakt in eine Rührschüssel und verrührt alles miteinander, gebt anschliessend die Speisestärke dazu, die ihr mit unterrührt.
Nun rührt ihr zuerst die Milch, dann das Öl in die Quarkmasse. Am Schluss hebt ihr das geschlagenen Eiweiss darunter. Gebt die Masse nun auf den Boden und verstreicht sie.
Verteilt nun die Pfirsiche gleichmässig auf eurer Quarkmasse.
Schiebt das Blech in die Mitte des Backofens und backt euren Kuchen nun ca. 50 Minuten. Schaut bitte vorher schon einmal nach, die Masse sollte nicht mehr wabbelig sein. Falls euch die Oberfläche zu dunkel wird, deckt ein Backpapier darüber
Schaltet den Backofen aus und lasst den Kuchen 60 Minuten bei leicht geöffneter Backofentür runterkühlen. Nehmt ihn anschliessend aus dem Backofen und lasst ihn abkühlen.
Für den Guss stellt ihr einen Tortenguss her nach Packungsanweisung. Diesen verteilt ihr auf der Oberfläche des Kuchens und lasst ihn fest werden.


Dann könnt ihr den Kuchen anschneiden. Ihr könnt ihn aber auch am Tag vorher backen und in den Kühlschrank stellen. Er schmeckt gekühlt echt lecker , bleibt auch dann cremig und fluffig, auch noch am 3. Tag. Ich bin froh, dass das Rezept für ein ganzes Blech war 😉

Vielen lieben Dank Birgit, für diesen wunderbare alte Rezept, dass Du extra für mich wieder ausgekramt hast. Ich habe mich sehr darüber gefreut einen Beitrag von Dir zu bekommen. Tausend Dank nochmal.
Alles Liebe eure